Schuld und Lüge ist mein neuestes Werk: ein oft turbulenter Campus-Roman über die nicht immer ganz koscheren Methoden am historischen Seminar der Universität.
Robert Kahlenborn ist ein junger Nachwuchshistoriker. Aber er konnte sein Talent als Historiker bisher nur selten unter Beweis stellen. Doch trotz seines geringen Erfolges und der daher nur sehr bescheidenen Geldmittel führt er einen aufwändigen Lebensstil zwischen seinen beiden Freundinnen Barbara und Simone. Klar, dass er ständig Probleme bekommt. Das hält ihm ja die überaus nette Bankangestellte Sophie immer wieder vor Augen. Als auch die letzte Geldquelle zu versiegen droht, bietet sich ein unverhoffter Ausweg: Ein Forschungsprojekt. Allerdings aus dem sensiblen Bereich Nationalsozialismus. Hat er noch nie gemacht. Aber egal: Er muss diesen Auftrag annehmen. Doch wird er bestehen können zwischen all den Intrigen und Machenschaften der Professoren und Politiker, Assistenten und Angestellten, und nicht zuletzt den Neidern unter den Kommilitonen? Und warum benimmt sich selbst Simone plötzlich so eigenartig?
Anders als die anderen wissenschaftlichen Werke, ist es dieses Mal ein Roman, in den ich in allgemeinverständlicher Form einiges über die neueste Forschung zum Nationalsozialismus hineingepackt habe. Eben so, dass es einfach und leicht zu lesen und zu verstehen ist. Mit Kritik an dem ein oder anderen Professor der Geschichte hab ich dabei auch nicht gespart. Das bringt die Erfahrung einfach so mit sich!
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Die anderen von mir veröffentlichten Bücher:
Markus Dreist: "Die deutsch-italienischen Beziehungen im Spannungsfeld der internationalen Politik", Diss. Düsseldorf, Frankfurt/Main, New York, 1999.
Markus Dreist (Hrsg.), "Die Düsseldorfer Bezirksregierung zwischen Demokratisierung, Nazifizierung udn Entnazifizierung", Essen, 2003.
